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Neuseeland-Expeditionen
Neuseeland, das „Land am anderen Ende der Welt“, liegt wohl weiter als
jedes andere Land von uns entfernt. Der Inselstaat befindet sich südlich
des Äquators in der südlichen Hemisphäre und besteht aus zwei
Hauptinseln, der Nord- und der Südinsel, sowie aus mehr als
700 kleineren Inseln. Die Nordinsel ist die am dichtesten besiedelte
Insel Neuseelands. Auf ihr leben etwa drei Viertel aller Einwohner. Die
beiden häufig als Mainland New Zealand (deutsch etwa: Festland
Neuseeland) bezeichneten Hauptinseln werden durch die an der schmalsten
Stelle 23 km breite Cookstraße voneinander getrennt. Als Randmeer des
Pazifiks liegt die Tasmanische See im Westen der Hauptinseln und trennt
Neuseeland vom circa 1.600 km entfernten
Australien. Nach Australien ist
das antarktische Festland, etwa 3.000 km im Süden, die nächste größere
Landmasse.
Neuseeland hat viele Gesichter und Nord- und Südinsel unterscheiden sich
gewaltig: Majestätische Berge und tiefe Fjorde im Süden, dichte
immergrüne Wälder und endlose weiße Sandstrände im Norden formen ein
außergewöhnliches Landschaftsbild. Neuseeland wird jedoch auch als
geologischer Unruheherd bezeichnet, und das nehmen oftmals selbst
Reisende wahr. Kleinere Erdbeben sind an der Tagesordnung und so kommt
es, dass vor allem die Nordinsel auch „Wobby“ (wacklig) genannt wird.
Eine Gebirgskette erstreckt sich von Fjordland im Süden der Südinsel bis
zum East Cape an der Ostspitze der Nordinsel. Unterbrochen wird sie
durch die Cook Strait, die See zwischen den beiden Hauptinseln. 65% des
Landes sind mehr als 200m hoch. Beide Inseln werden durch die Bergzüge
in West- und Ostküste geteilt. Flaches, ebenes Land findet man in
Neuseeland selten. Die Hochebenen, wie Volcanic Plateau auf der
Nordinsel oder Southland, ein fruchtbares Flachland um Ivercargill auf
der Südinsel, gehören zu solchen Raritäten. Die Küste Neuseelands ist
ca. 8.000 km lang. Sie besticht durch eine ungeheure Vielfalt an Formen:
kilometerlange, breite Sandstrände, herrliche, waldumsäumte Buchten,
schroffe Klippen und sanfte, tiefe und dunkle Fjorde. Zu guter letzt
sorgt auch die ungleichmäßige Verteilung der Niederschläge bedingt durch
die Lage der Gebirge für eine Vielfalt an Vegetationsformen.
Neuseeland weist ein gemäßigtes Klima auf, das von seiner festlandfernen
Lage im
Südpazifik geprägt ist: Es gibt keine nahen Landmassen, die das
Klima beeinflussen könnten. Die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede
sind im Gegensatz zu unserem Klima relativ gering und liegen im Schnitt
bei ungefähr 10 °C. Die Jahreszeiten sind gegenüber der Nordhalbkugel
umgekehrt, allerdings ist der Winter viel kürzer als bei uns und nur in
den Hochlagen streng. Im Norden der Nordinsel („The winterless north“
genannt) wird es fast nie richtig kalt. In Neuseeland regnet es häufig
und die Regenfälle verteilen sich nahezu gleichmäßig über das ganze
Jahr. Das Land liegt in einer Zone starker westlicher Winde – den
Brüllenden Vierzigern – und da der Wind daher fast immer aus Westen
kommt sind die Regenfälle an der Westküste der beiden Hauptinseln am
ergiebigsten. Besonders feucht ist die Westküste der Südinsel: Hier
treffen die Wolken, die sich über der Tasman Sea zusammengeballt haben,
auf die steil aufragenden Gebirgszüge der südlichen Alpen (die größte
Erhebung erreicht fast 2.800 m) und verlieren hier ihre Feuchtigkeit als
Steigungsregen. Auf der Nordinsel zählen das Tangariro-Gebiet (Volcanic
Plateau) und die Gegend zwischen Gisborne und Napier zu den
niederschlagsarmen Regionen. Die beste Reisezeit liegt zwischen
Dezember und Februar, wenn in Neuseeland Hochsommer herrscht. Daneben
sind aber auch der Frühling (Oktober und November) sowie der Spätsommer
und Frühherbst (März bis Mitte April) klimatisch gut zum Reisen
geeignet.
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